Nachhaltigkeit ist zum grossen Bedürfnis geworden - egal, in welchen Lebensbereichen. Das grosse Problem ist, dass man zwar gerne nachhaltiger leben würde, dies aber finanziell nur für wenige tragbar ist. Aber das muss nicht sein - wir bieten eine Alternative.
Eine der ersten Definitionen von Nachhaltigkeit findet sich in dem von Carl Carlowitz verfassten Werk «Sylvicultura oeconomica», das sich mit der Forstwirtschaft auseinandersetzt. Demzufolge soll in einem Wald nur so viel abgeholzt werden, wie sich binnen gewisser Zeit auf natürliche Weise regenerieren kann. Auf einen respektvollen Umgang mit unserer Umwelt wird also seit jeher grossen Wert gelegt. Dass die weltweiten Abholzungen aber auf eine etwas andere Interpretation dieser einstigen Definition hindeuten, wird in diesem Artikel vorweggelassen. Bleiben wir also bei der Nachhaltigkeit!
Edelstahl statt Plastik
Diese kann im Alltag vielfältig umgesetzt werden. Zum einen kann auf PET- Flaschen verzichtet und eine Edelstahlflasche als Alternative gewählt werden. Oder aber du setzt bei der Ernährung an und achtest ganz nach dem Motto «regional statt global» auf saisonale und regionale Produkte, die keinen langen (oder überhaupt keinen) Transportweg hinter sich haben. Aufgrund der Möglichkeit, den Einkauf sogar übers Internet zu erledigen, sollte man sich umso mehr bewusst werden, wie nachhaltig individuelles Einkaufen überhaupt noch ist. Beim schnellen Klick ist uns dann meist nicht bewusst, dass unsere Kaufentscheidung Einfluss auf die Produktion, den Transport und den Handel mit Waren ausübt.
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Preiswert und nachhaltig für Alle
Anstatt sich also auf die Jagd nach möglichst günstigen Esswaren oder herabgesetzten Kleidungsstücken zu machen, sollte die Nachhaltigkeit auch hier im Vordergrund stehen. Zum Glück ist Nachhaltigkeit für viele Kleidermarken kein Fremdwort mehr. Bereits in der Schweiz finden wir einige Beispiele, die zeigen, dass nachhaltiges Einkaufen durchaus möglich und empfehlenswert ist. Ein winziges Problem findet sich bei nachhaltig produzierten Kleidern dann doch: Der Preis! Da vor allem jüngere Personen gut mit Online- Shopping vertraut sind und sich für NIKIN interessieren, setzten wir auch bei ihnen an. Unserer Meinung nach können alle nachhaltig sein, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen.
Nachhaltigkeit ist ein Prozess
Mit unserem Konzept möchten wir jedem die Chance geben, für einen geringen Kostenaufwand etwas Gutes zu tun. Wir von NIKIN sind uns dennoch bewusst, dass wir noch nicht so nachhaltig sind, wie wir es gerne wären. Damit wir aber Produkte anbieten können, die zu 100% nachhaltig sind, brauchen wir Kapital und vor allem Zeit! Erst vor zweieinhalb Jahren wurde NIKIN ins Leben gerufen- mit gerade mal CHF 5000.- als Startbudget. Seither setzen wir alles daran, uns stets in eine ökologische Richtung zu bewegen und sind kontinuierlich auf der Suche nach neuen und nachhaltigeren Materialien für unsere Produkte, wie das «reTreeanie» aus recycelten Jeans.
Wir von NIKIN setzen daher auf die vernünftige Nachhaltigkeit. Unsere Produkte sind zwar (noch) nicht zu 100% nachhaltig, doch preislich so erschwinglich, dass jeder seinen Teil dazu beitragen und zumindest ein Stück weit Carlowitz’ Definition entsprechen kann, indem durch einen kleinen Beitrag ein Baum gepflanzt wird.